Infoveranstaltung Hochwasserschutzkonzept Stadt Erftstadt
Es gibt einen Termin für die Infoveranstaltung von der Stadt, in der der Zwischenstand des Hochwasserschutzkonzeptes vorgestellt wird. Hier der Pressetext und anbei das Plakat:
Am 12. September 2024 können sich Interessierte über den aktuellen Stand zum Hochwasserschutzkonzept informieren. Es wird über das Hochwasserschutzkonzept für Erftstadt sowie das interkommunale Schutzkonzept für die Region referiert. Die Präsentation beginnt um 18 Uhr in der Aula des Schulzentrums Lechenich und endet mit einer Fragerunde für die Bürgerschaft.
Im vergangenen Jahr hat die Bürgerschaft bei insgesamt acht Workshops Vorschläge für ihre jeweiligen Ortsteile eingebracht. Anschließend führten die Stadtverwaltung und das beauftragte Ingenieurbüro Fischer Teamplan zusammen mit den Ortsbürgermeister:innen und Vertreter:innen der Hochwasserinitiativen Ortsbegehungen durch und erörterten die einzelnen Maßnahmenvorschläge. Der aktuelle Sachstand wird präsentiert.
Am Informationsabend werden auch Zwischenstände des interkommunalen Hochwasserschutzkonzeptes vorgestellt, das der Erftverband gemeinsam mit allen von der Flut betroffenen Kommunen erarbeitet hat. Zudem werden die Fachleute Fragen aus dem Publikum beantworten.
Die Erfahrungen aus der Flutkatastrophe haben deutlich gemacht, dass nur ein in der gesamten Region abgestimmtes Konzept die gewünschte Wirkung erzielen kann. Deshalb werden alle Schritte hin zu einem interkommunalen Hochwasserschutzkonzept engmaschig mit allen Kommunen und deren Planungen abgestimmt, um bestmögliche und nachhaltige Resultate zu erzielen.
Das wollen wir sicher dabei sein und wir sollten mit Werbung dafür machen.
Unser nächstes Treffen ist für Dienstag, den 01.10 geplant. Da können wir dann auch über die Infoveranstaltung sprechen.
Grüße aus Blessem
Rainer von Kempen
- Geschrieben von: Rainer von Kempen
Fehlende und falsche Informationen dämpfen Spendenbereitschaft
Immer mehr Leute aus meiner Umgebung bezweifeln zunehmend, ob es richtig ist, bei Katastrophen an Spendenorganisationen zu spenden.
Ein Grund ist, dass die Auszahlung zu schleppend erfolgt. Das ist aber noch einigermaßen logisch nachvollziehbar: wenn erst die Versicherungen ihre Zahlungen abgewickelt haben müssen und die Bauvorhaben entsprechend fertig sein müssen, ist es logisch, dass die Auszahlung der Spendengelder sich verzögert. Und jeder, den ich kenne, weiß, dass es sehr schwierig geworden ist, Handwerker zu bekommen und dass einige Versicherungen auch ziemliche Schwierigkeiten machen. Schon bei uns in Erftstadt gibt es genügend Häuser, die noch nicht wieder bewohnbar sind oder immer wieder neue Folgeschäden zeigen, vom Ahrtal ganz zu schweigen.
Ganz schwierig wird es aber, wenn Gerüchte dazu kommen, dass nach 3 Jahren angeblich die Zweckbindung der Spendengelder verfallen soll. Ich bin da auch drauf reingefallen. (Deswegen musste ich meinen ersten Artikel löschen.) Diese Fehlinformation wird offensichtlich ohne hinterfragt zu werden geglaubt und weiter getragen, weil sie die stetige Befürchtung der Spender trifft.
Es sollte doch eher alles dafür getan werden, dass das Vertrauen in die Spendenorganisationen gestärkt wird. Dazu gehört nicht nur, dass eine Zweckbindung von Spendengeldern auf jeden Fall und zeitlich unbegrenzt eingehalten wird, sondern auch, dass die Informationen über den Verlauf der Hilfen kommuniziert wird oder zumindest irgendwo nachgesehen werden kann.
Rainer von Kempen
Erftstadt-Blessem
Hochwasserinitiative Erftstadt
- Geschrieben von: Rainer von Kempen
Masterarbeit Geographie an der Universität Wien
Frau Hirz studiert Geographie an der Universität Wien, am Institut für Geographie und Regionalforschung. Anbei habe ist Flyer mit Informationen über Interviews für ihre Masterarbeit über dieNachwirkungen der Flut in Erftstadt. Sie kommt extra aus Wien, wo sie zurzeit studiert, nach hier, um hier vor Ort die Gespräche zu führen. Ich find es gut, dass die Folgen der Flut wissenschaftlich untersucht werden und kann nur darum bitten, sie nach Kräften zu unterstützen. Es kann uns nichts Besseres passieren, als dass die verschiedenen Aspekte und Konsequenzen der Flut aufgearbeitet werden. Das unterstreicht auf jeden Fall einmal mehr die Notwendigkeit, etwas für den Hochwasserschutz zu unternehmen.
Hier der Link zum Herunterladendes Flyers: 20Hirz herunterladen
- Geschrieben von: Rainer von Kempen
Informationen zum Planungstand Fischer Teamplan
Fischer Teamplan hat am 16.04. im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Landwirtschaft eine Präsentation zu dem aktuellen Planungsstand gezeigt. Die Verwaltung hat den Auftrag bekommen, Informationsveranstaltungen zu dem aktuellen Planungsstand durchzuführen. Die Planungen dafür laufen. Sobald wir mehr wissen, geben wir das hier auch bekannt.
Die Ansätze der Planung sind sehr interessant und zeigen in vielen Fallen schon in eine gute Richtung. Es gibt aber genau so einige Stellen, an denen es Anlass für Rückfragen gibt. Auf unserem nächsten Treffen am 14.05 um 19:00 AWO Dirmerzheim werden wir die Präsentation analysieren und Fragen zusammenstellen, die wir dann auf den Informationsveranstaltungen stellen können.
Wir werden auch über den Starkregen vom 3-4. Mai reden und über die Informationen an die Bürger. Hier ein Bild von der Erft bei Blessem kurz nach dem Höchststand.
Wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen
- Geschrieben von: Rainer von Kempen
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